Kursthemen

  • Gegenwärtige Anforderungen und deren Konsequenzen

    Nicht nur die Schulstruktur verändert sich - auch die Schulorganisation erfährt gegenwärtig eine grundlegende Umgestaltung.
    Weg von Informationswüste am "Schwarzen Brett", hin zu einem netzbasierten Termin-, Informations- und Materialmanegement.
    Als Stichworte seien hier LOGINEO und Lernplattformen wie MOODLE genannt.

  • Videokonferenzen

    Corona-Zeit war die Zeit des Lernens auf Distanz. Der Kontakt per Videokonferenz war für viele Akteure neu.
    Dabei sind Videokonferenzen aber generell eine praktische Alternative, um über Distanz Teilnehmenden ein Gesicht zu geben, Beziehungsarbeit zu leisten und Personen konkret anzusprechen. Das wird unsere Art, wie wir kommunizieren, nachhaltig verändern.

    • In der Zeit der Lockdowns wurde alles was an Videotools verfügbar war ausprobiert, ohne sich zu fragen, wer steht hinter der verwendeten Software und in welcher Rechtslage befinde ich mich mit der Software.
      So sollten die die Plattformen die datenschutzrechtlichen Voraussetzungen erfüllen, die sich für Schulen aus dem Schulgesetz, Landesdatenschutzgesetz und der DS-GVO ergeben. Durch den Abschluss eines  Vertrages zur Auftragsverarbeitung (AVV) oder ein vergleichbares Dokument nach Art. 28 Abs. 3 DS-GVO, kann sichergestellt werden kann, dass anfallende personenbezogenen Daten nur zu Zwecken der Schule verarbeitet werden?

      Unter diesen Voraussetzungen ist zum Beispiel der Einsatz der Webdienste Zoom, Teams, Google Meet, WebEx und andere aus Sicht des Datenschutzes nicht empfehlenswert. Hier verhindert der Patriot Act die Durchsetzbarkeit der DSGVO.
      Privatpersonen können sich darauf verständigen, dass sie die damit verbundenen Datenschutzrisiken eingehen. Im Bildungsbereich geht das nicht.

      Wir würden zu "https://sichere-videokonferenz.de" oder "BigBlueButton" raten. ("Jitsi meet" ist ebenfalls eine Option, aber hier muss darauf geachtet werden, dass der Server des Anbieters in Deutschland steht)

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    • Die Teilnahme an Videokonferenzen beruht in der Erwachsenenbildung auf der Freiwilligkeit der Teilnehmer (Recht an der bildlichen Aufnahme der eigenen Person). Bei Schülern bedarf es der Einwilligung der Eltern.
      Sollte ein Teilnehmer aus privaten Gründen nicht im Bild erscheinen wollen, kann dieser die Kamera deaktivieren und nur über den Audiokanal kommunizieren.