Kursthemen

  • Gegenwärtige Anforderungen und deren Konsequenzen

    Nicht nur die Schulstruktur verändert sich - auch die Schulorganisation erfährt gegenwärtig eine grundlegende Umgestaltung.
    Weg von Informationswüste am "Schwarzen Brett", hin zu einem netzbasierten Termin-, Informations- und Materialmanegement.
    Als Stichworte seien hier LOGINEO und Lernplattformen wie MOODLE genannt.

  • Elektronische "Zensurenhefte" auf Tablet-PC oder Smartphon

    Die schicken kleinen PC's im Jackentaschenformat haben sich schneller durchgesetzt, als man sich das noch vor wenigen Jahren träumen ließ.
    Und je mobiler sie sind, desto schneller gehen sie verloren!
    Handys werden von Taschendieben gestohlen, am Flughafen liegen gelassen, im Sportstudio vergessen und so weiter. Es gibt eine Statistik, derzufolge allein in Londoner Taxis jährlich mehr als 60.000 Smartphones liegen blieben. Dieben gelingt es in aller Regel, auf die Daten gestohlener Smartphones zuzugreifen, wenn sie es wollen.

    • Die Apps zur Notenverwaltung, einschließlich Stundenplan, Sitzplan, Abwesenheitsverwaltung und schülerbezogener Notizfunktion sind wahre Alleskönner.

    • Wie schon an anderer Stelle beschrieben, sind Schülerdaten auf diesen kleinen Helfern nur dann erlaubt, wenn die Schulleitung dem per Antrag zugestimmt hat (vgl VO-DV I, § 2, Abs. 2).

      Dabei gilt eine Beschränkung auf die Datenfelder, die in der Anlage 3 der VO-DV I aufgeführt sind.
      Besteht der Wunsch, weitere Daten (wie Telefonnummer, E-Mailadresse oder Foto) zu speichern, sind diese bei den Betroffenen im Rahmen der freiwilligen Auskunft zu erfragen. Für das Anfertigen von Bildern bedarf es der Erlaubnis der Betroffenen. Bei Schülerinnen und Schülern unter 16 Jahren gehört dazu auch die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.
      Die Daten sind spätestens ein Kalenderjahr, nachdem der Schüler/die Schülerin nicht mehr unterrichtet wurde, zu löschen.

      Im Gegensatz zu den stationären PC's zu Hause besteht bei den mobilen Geräten eine erhöhte Gefahr durch Verlust, Diebstahl, Ausspähung oder Zerstörung.
      In jedem Fall ist die Vertraulichkeit der darauf gespeicherten personenbezogenen Daten zu gewährleisten.
      Hat die verwendete Software keine eigene Verschlüsselungsfunktion, sind die Daten vom Nutzer selbst zu verschlüsseln.
      Das gilt auch für den Transport der Daten, ob nun mit einem USB-Stick oder per Datentransfer auf ein Onlinespeicher.